"...Denn in den Unzulänglichkeiten eines jeglichen spiegelt das gespaltene Ganze sich wider, ein jeder ist eher Repräsentant einer in sich antagonistischen Totalität als einer besonderen sozialen Spielart..."
Theodor W. Adorno: Einleitung in die Musiksoziologie
Im Wandel, in der Vergänglichkeit liegt Schönheit und Sinn. Wenn z.B. ein Ton aus seiner Geschichtlichkeit, also aus der Mitte zwischen Vergangenheit und Zukunftserwartung heraus gerissen wird, verliert er jegliche Bedeutung und jeglichen Sinn.
Das ließe sich ganz strukturalistisch auf alles Lebendige übertragen.